AirOS-opennet
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AirOS Opennet-Anpassung
AirOS ist das Betriebssystem der Ubiquity-Geräte, welches auf OpenWRT basiert. Für einen Einsatz im Opennet fehlt etwas Software, darum wurde AirOS für opennet um einige Pakete erweitert.
aktuelle Version
Die aktuelle Version basiert auf dem Software-Development-Kit für AirOS 5.3 und enthält forgende Erweiterungen:
- olsr v 0.6.1-git_-hash_49372c77b32ac3187ab7f915e999859e (+httpinfo, +txtinfo, +nameservice) - openvpn (+openssl) - tcpdump - bwm - arp - mtr
Die Konfiguration erfolgt über Dateien, welche sich unter /etc/persistent befinden. Die nötigen Konfigurationsdateien liegen nach einer Installation unter /on-etc/persistent/ und können einfach nach /etc/persistent kopiert werden. Um die Änderungen dauerhaft zu speichern, muss diese Konfiguration über einen Neustart hinweg mit "cfgmtd -p /etc -w" gesichert werden (vgl. readme.txt in diesem Verzeichnis)
Download
| Datum | Software | Größe |
|---|---|---|
| 21.04.2011 | XM.v5.3_opennet0.2 | 6,8M |
| 8.09.2010 | XM.v5.2_opennet0.1 | 6MB |
AirOS von Drittanbietern
Unter Ninux.org findet sich eine AirOS-Anpassung mit integriertem olsrd 0.6.0, welche übers Webinterface konfiguriert werden kann. Auch wenn ein Einsatz dieser Software prinzipiell möglich ist, sollte sichergestellt werden, dass nach einer Installation das httpinfo-Interface auf port 8080 erreichbar ist, damit olsr-Daten auch ohne login in das Webinterface abgefragt werden können.
Eigenbau AirOS Opennet-Anpassung
Software-Development-Kit für AirOS 5.2 herunterladen und entpacken.
In den Ordner openwrt wechseln und die Konfiguration der feeds bearbeiten (diese ist im SDK fehlerhaft), bspw.
cat "src-svn packages svn://svn.openwrt.org/openwrt/branches/packages_8.09 svn://svn.openwrt.org/openwrt/packages" > feeds.conf.default
Feeds aktualisieren und Software installieren...
./scripts/feeds update ./scripts/feeds install olsrd ./scripts/feeds install bwm ./scripts/feeds install tcpdump
OpenWRT / AirOS per "make menuconfig" configurieren (vgl. .config) Zusätzliche Dateien im Verzeichnis files hinterlegen (vgl. files.tgz). Alles per make bauen, fertig.
